Produkte von Landewyck

Landewyck
Das Unternehmen Heintz van Landewyck blickt nicht ohne Stolz auf eine lange Vergangenheit zurück. Die Anfänge gehen bis ins Jahr 1847 zurück. Der Luxemburger Jean Pierre Heintz führte seine Auserwählte, die Holländerin Joséphine van Landewyck, zum Traualtar. Die beiden legten damals nicht nur den Grundstein für eine lange Ehe, sondern auch für ein bis heute erfolgreiches Tabak-Unternehmen: Heintz van Landewyck. Der Unternehmens-Name ist übrigens eine Kombination der Nachnamen von Jean Pierre und Joséphine. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stieg das Unternehmen zu einer treibenden Kraft der Industrialisierung in Luxemburg auf und vergrößerte sich zusehends. 1925 erfolgte der Schritt ins Nachbarland nach Deutschland. Anfänglich nahmen sechs Mitarbeiter die Zweig-Niederlassung in der alten Römerstadt in Betrieb und sorgten dafür, dass am deutschen Markt Produkte wie Maryland Silber, Maryland Gold und Gelb-Ballon verfügbar wurden. In den folgenden Jahren wurde der Name Landewyck auch in Deutschland zu einem Synonym für erstklassige Tabakwaren. Ab 1935 wurde die Trierer Außenstelle um eine eigene Zigaretten-Produktion in der Frauenstraße erweitert. Legendäre Marken wie Africaine und Maryland gehörten zu den beliebtesten Zigaretten Deutschlands und sind Kennern auch heute noch ein Begriff. Die folgenden Kriegsjahre brachten aber auch für die Landewycker eine Vielzahl von Veränderungen. 1944 wurde z. B. das Werk bei einem Bombenangriff zerstört, wodurch die Produktion vollends stoppte und auch erst wieder in der Nachkriegszeit aufgenommen werden konnte. Zu den ersten wichtigen Kunden in diesen Jahren gehörte u. a. die französische Übergangsregierung. Wichtige Produkte in diesen Jahren waren Landewyck Silber und Gold, die wegen ihrer Beliebtheit in Deutschland zu den tragenden Säulen der Gesamt-produktion wurden. Anfang der 1960er-Jahre stieg Landewyck zum zweitgrößten Hersteller von Rauchtabaken in Deutschland auf und übernahm zu Beginn der 1970er-Jahre die Produktion der luxemburgischen Rauchtabake. Zu den herausragenden Neueinführungen dieser Jahre gehörte ohne Zweifel der Verkaufsstart der Ducal im Spätsommer 1974. Mit der Ducal gelang Anfang der 1980er-Jahre ein echter Clou: Das erste 25er-Big-Pack erschien am deutschen Markt und ließ die Verkäufe der Ducal in die Höhe schnellen. Von Trier bis Koblenz, von Kaiserslautern bis Saarbrücken – die Marke Ducal steht auch im Jahr 2016 für viele Menschen der Region für ein Stück Heimat. Heute befindet sich das Herzstück des Unternehmens mit Produktion und Verwaltung im Gewerbegebiet Trier-Euren-Zewen-Monaise. Seit über 90 Jahren steht Heintz van Landewyck für den Grundsatz „Vertrauen durch Qualität und Leistung“. Gerade dieser Leitsatz hat sich als einfache wie simple Erfolgsformel über die Jahrzehnte bewährt. Es gibt nur wenige Tabak-Unternehmen in Deutschland, die auf eine ähnliche Vergangenheit zurückblicken können.
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